
Ben`s Blog hier
- Details
Neulich in der Migros passiert etwas, was mein Herz etwas schneller schlagen liess. Mein iPhone fiel aus dem Etui und runter auf den Boden. Nun nach dem Schreck, hob ich das Gerät auf und schaute natürlich sofort, wie es ihm geht. Display und Touchscreen funktioniert ohne Probleme. Ich dachte mir, puuh Glück im Unglück gehabt. Doch oh Schreck, die Home Taste und auch der Lautsprecher funktioniert nicht. Was natürlich sehr ärgerlich ist, kommt man aus einem geöffneten Programm nicht mehr zurück.
Nun ja was jetzt und wie weiter dachte ich mir, obwohl es ja nur etwas materielles ist, schmerzte es mich schon etwas, war das Gerät ja mein ständiger Begleiter mit sämtlichen Terminen und Adressen drin. {multithumb thumb_width=300 thumb_height=225}Da ich selber ja schon diverse Handys geöffnet hatte und bereits einmal die Werkzeuge zum das iPhone zu Öffnen bei mir hatte, dachte ich warum nicht. Ich versuche das Gerät einmal zu Öffnen und vielleicht ist es ja ein kleineres Problem, welches ich selber beheben kann. Doch da das iPhone äusserlich ja keine Schrauben hat, die man einfach einmal lösen könnte, war die Frage wie öffnet man denn so ein Ding. Natürlich wusste da auch Google wieder weiter und ich fand auf der folgenden Homepage http://www.ifixit.com/Guide/Device/iPhone_1st_Generation , die passende Anleitung mit tollen Bildern. Das ganze war nicht so einfach und brauchte viel Zeit, doch irgendwann lag mein Gerät in seinen Einzelteilen vor mir auf dem Tisch. Ich stellte dann fest, dass ein Flachbandkabel vom unteren Teil des Gerätes zum oberen führte. Ich entfernte dieses Kabel und setzte es wieder neu rein, da ich annahm, dass der Akku beim Sturz auf dieses Kabel drückte und es aus der Halterung zog. Jedenfalls stellte ich erfreut fest, dass, nachdem ich die Batterie wieder angebracht hatte, alles wieder funktionierte, auch das wo vorher defekt war.
Also schnell wieder alle Teile an ihren richtigen Platz gebracht und das iPhone wieder aufgestartet und sie an, das Gerät brummt und blinkt wieder und auch die Taste und Lautsprecher lebten wieder. Fazit knapp einen Nachmittag geopfert, doch es hat sich gelohnt und ich kann wieder surfen, spielen, telefonieren und vieles mehr mit meinem iPhone 2G 16 GB. Kosten der Reparatur nix.
- Details

- Details
Seit meiner Rückkehr aus dem Urlaub im Januar war die UBS ein laufendes Thema in den Medien. Vorallem ging es um die hohen Boni Zahlungen und letztlich auch um unser Bankgeheimnis. Nun das mit den Boni Zahlungen, welches in dieser und zum Teil anderen Sparten üblich ist, wurde auf das Schlimmste beschimpft. Ich kann dies nur zum Teil {multithumb thumb_width=300 thumb_height=171 }verstehen und dies obwohl ich einige Aktien dieser Bank, welche noch etwa 15% ihres Wertes haben. Doch wie bei allem und jeden Diskussionen versuche ich mich auch in die Gegenseite hineinzudenken um so ihre Seite zu sehen. Nach meiner Ansicht sind die Bonis ein Lohnbestandteil, welche den Mitarbeitern bei Vertragsunterzeichnung zugesprochen wurden. Nun gibt es bei der UBS einige Mitarbeiter, welche in ihrer Abteilung gute Arbeit gemacht und somit diesen Boni verdient haben. Sicher kann man sagen, der Bank geht es schlecht und man soll die Bonis komplett streichen. Dies nennt man dann Pauschalbestrafung, welches nicht fair ist. Man sollte die einzelnen Fälle anschauen und die, welche Sprichwörtlich die Bank in den Sand gesetzt haben (siehe Bild), sollten auch Lohnmässige davon spüren und die anderen, welche ihre Arbeit gut gemacht haben, sollten auch ihren Boni bekommen. Den sonst kommt es, wie schon zum Teil passiert, dass die guten gehen und die Faulen Eier weiter im Korb bleiben. Was der Bank nicht unbedingt förderlich ist. Gut die hohen Managerlöhne sind überrissen und man fragt sich, wer kann schon bzw. wie viel Arbeit muss einer machen, dass er ein paar Millionen verdient??? Dass man bei den hohen Löhnen Abstriche machen kann bzw. könnte, dass würde niemanden gross Schmerzen. Dies so meine Ansicht dazu.
{multithumb thumb_width=300 thumb_height=179 }Dass unsere Bundesräte in letzter Zeit mit Spontanschüssen und dann wieder mit langem Nichtstun, bzw. Abwesenheit glänzend stimmt mich etwas nachdenklich. Könnte es sein, dass dies vom Alter dieser 7 Personen abhängt? Auch in einigen bereichen, wäre es schön etwas frischen Wind und Energie zu spüren, wenn die Schweiz und ihre Gesinnung und Gesetzt vertreten werden und nicht bei einem kleinen Sturm oder Streit bereits klein bei geben. Wir haben ein gutes Land, dem es noch gut geht, dass da andere etwas auf uns eifersüchtig sind und von uns nur unser bestes, nämlich unser Geld auf erpresserische Art wollen, kann nicht sein. Wir haben viel gutes, ein schönes Land, nette Leute, Sauberkeit, Exaktheit, Qualität und so weiter. Auch wenn ich in die Dom Rep auswandern werde, habe ich immer noch in meinem Kopf, dass es da ein Land gibt, welches ich meine 1. Heimat nennen werde und es auch nie verfluche. In diesem Sinne tagen wir sorge zu unserem Land und zeigen auch mal einen "Sturen Grind" und sage nicht zu jedem und allem Ja.
- Details
Ja der Januar 09 Urlaub liegt bereits wieder eine Zeit hinter mir und ich vermisse die Insel wie immer. Doch die nächsten Ferien in der Karibik stehen schon fest am Sonntag, 24. Mai gehts los. Für knapp drei Wochen darf ich wieder die heisse Karibische Sonne und ein kühles Bier auf der Insel Hispaniola geniessen. Natürlich sind wieder einige Dinge geplant für meine Dominikanische Zukunft und wenn alles klappt, wird es mein letzter Urlaub auf der Insel sein. Dass heisst, wenn ich das nächste Mal in die Dominikanische Republik fliegen werde, gibt es keinen Weg mehr zurück.
Doch zurück zum Januar und zu den Erlebnissen dieses Urlaubs. Am 6. Januar flog ich mit der Air France ab Zürich Richtung Paris. In Paris angekommen, mussten wir im Flieger cirka 30 Minuten warten, bis endlich ein Bus kam und uns Richtung Terminal fuhr. Ich machte mir schon etwas Sorge, dass ich eventuell mein Anschlussflug in meine zweite Heimat verpassen würde, doch die Sorge war unbegründet, wie sich später herausstellte. Mit meinem Handgepäck und einem Schweizer, welcher das gleiche Reiseziel hatte, gings Richtung Abflugsterminal des Fliegers Richtung Santo Domingo. Beim Gate angekommen, stellten wir viele aufgebrachte Leute aus dem Osten fest. Wir erfuhren anschliessend, dass ihr Flieger am Vortag ausgefallen war. Offiziell wegen technischen Problemen, doch nach ihren Aussagen, da lediglich eine Putzfrau, die ganze Maschine auf Vordermann bringen sollte. Dies brauchte natürlich viel Zeit und so entschied die Crew dann, dass ihr Zeitfenster, bzw. Arbeitslimite überschritten werde, wenn sie den Flug jetzt noch ausführen. Die Fluggäste mussten auf dem Flughafen ausharren bis zu diesem Tag. Auch an diesem Tag, war der Flieger beim Gate, doch es wurde angegeben, dass wegen Wetterproblemen noch nicht gestartet werden könne. Die Passagiere von gestern, stellten jedoch fest, dass wieder nur eine Putzfrau den Flieger betrat und sich so das selbe Problem von gestern wiederholen könnte. Dies gab dann zwischendurch einige Protestrufe und mehr. Somit musste auch eine Einsatzgruppe der Polizei auf den Platz. Wir warteten bereits 2 Stunden ohne Getränke oder so, als wir dann endlich den Flieger betreten konnten. Ich dachte schon, ich müsste meinen Aufenthalt auf der Insel um einen Tag verkürzen. Im Flieger kam dann die Meldung, dass es noch etwas länger gehen würde, bis wir starten können. Natürlich war auch ich jetzt etwas verärgert und dachte mir auch, dass am Flughafen in Santo Domingo jemand auf mich warten würde und schrieb zur Info eine SMS. Nach insgesamt 4 Stunden Verspätung hoben wir endlich ab, Richtung gelobtes Land. Eigentlich hätten wir um 1800 Uhr in Santo Domingo landen müssen, doch es war bereits 2230 Uhr als wir ankamen. Nach der Sicherheitskontrolle, nahm ich das Gepäck entgegen und ab durch den Zoll. Alles ohne Probleme und ich freute mich riesig als draussen Magalis auf mich wartete. Sie erklärte, dass sie mit ihrer Schwester bereits seit 1800 Uhr am Flughafen war und sie sich die Zeit totgeschlagen hatten.
Mit dem Taxi fuhren wir zuerst ihre Schwester nach Hause und anschliessend gings weiter Richtung Zentrum von Santo Domingo zum Hotel Condo Parque, geleitet vom Schweizer Walter. Ja es war fast schon Mitternacht, als wir im Hotel waren und schon bald auch im Bett einschliefen. Am nächsten Morgen war ich schon früh auf und machte mich auf um Geld {multithumb thumb_width=200 thumb_height=129 }vom Automaten zu holen. Auch besuchte ich noch den Orange Shop um mein Telefon aufzuladen und kaufte noch ein paar Brötchen. Im Zimmer assen wir etwas Schweizer Käse und Aufschnitt. Bald schon kam der Anruf von Javier, dass er in circa 20 Minuten beim Hotel sei. Er ist Anwalt und begleitet mich heute um meine neue Cedula, Dominikanischer Personalausweis (siehe Foto) abzuholen. Natürlich musste ich vorgängig noch meine Ohrringe entfernen, da diese nicht auf dem Foto sein dürfen. Mit Javier und seinem Kollegen fuhren wir anschliessend zum J.C.E. (Junta Central Electoral - Wahlbehörde), wo die Dominikanische Cedula ausgestellt wird. Nach längerem warten, wurden dann die Daten erfasst, Fotos gemacht und der Fingerabdruck abgenommen. Anschliessend durfte ich meine neue Cedula, gültig bis 2015 entgegennehmen.
Im Hotel lernte ich verschiedene Residenten kennen und schliesste neue Freundschaften. Nach einem Familienbesuch fuhren wir am Freitag, 9. Januar gegen Nachmittag mit der Caribe Tours Richtung Norden, wo wir so gegen 2100 Uhr in Sosua, im Hotel ankamen. Am nächsten Tag wollte ich mal schauen, wie es eigentlich {multithumb thumb_width=250 thumb_height=188 } meinem Roller ging, doch leider war die Batterie nach der langen Zeit leer und auch mehrere versuche diese komplett aufzuladen misslangen. Doch durch antreten, startete er, jedoch nicht mit dem Elektrostarter. Ich entschloss mich dazu, jetzt keine neue Batterie zu kaufen, da sich dies im Moment nicht lohnen würde. Am Tag darauf besuchte uns auch Schwammi, mein Schweizer Kollege zum Frühstück mit Schweizer Käse und brachte mir mein Kontrollschild und den Fahrzeugausweis des Rollers mit. Diese hatte er vorgängig beim Töffhändler abgeholt. Die nächsten Tage verliefen eigentlich ruhig mit Strand- und Hoteltage. Leider regnete es immer mal wieder und so waren nicht immer nur Strandtage angesagt. Ich traf auch viele "alte" Kollegen, welche ich aus früheren Urlauben kennengelernt hatte. Öfters besuchte ich die Bar "El Flow" eine Dominikanische Bar, mit lauter Musik und günstigen Biers. Eine Nacht ging ich dann auch mit einem Security aus dieser Bar und einem Dominikaner nach Feierabend noch weiter in eine Disco und kam erst so um 5 Uhr nach Hause.
Die Zeit verging im Fluge und so hiess es am 22. Januar schon wieder mit Sack und Pack Richtung Santo Domingo zu fahren. Dort angekommen, ging es nach einem kurzen Abstecher bei Magalis Familie Richtung Flughafen. Ja leider musste ich mich schon ziemlich bald von meiner Begleitung und meinem liebgewonnen Land verabschieden. Mit knapp einer Stunde Verspätung hob der Flieger von der Insel Hispaniola ab und landete am nächsten Morgen in Paris. Da es hier ziemlich stark stürmte, konnte der Flieger in Richtung Heimat nicht starten. Wir wurden jedoch mit Sandwichs und Getränk vertröstet und nach 2 Stunden sassen wir dann im Flieger und ab in die Schweiz. Wo ich, nicht unbedingt glücklich, doch trotzdem heil ankam.
Natürlich sind die Fotos von diesem Urlaub wieder im Gästebuch zu bestaunen.
- Details
ja es ist schon lang her, dass ich im Urlaub war, das letzte Mal im April 08, darum wird es jetzt endlich Zeit. Morgen Dienstag, 6. Januar 09 ist es soweit, um 0955 Uhr gehts nach Paris und von dort um 1350 Uhr mit Air France nach Santo Domingo, wo ich um 1800 Uhr ortszeit, dass heisst um 2300 Uhr Schweizer Zeit, ankommen werde. Die ersten Tage verbringe ich in der Hauptstadt und anschliessend geht es wieder mit Caribe Tours nach Sosua. Doch leider ist die Zeit zu kurz und am 22. Januar muss ich schon wieder die Heimreise in die Schweiz antreteten, wo ich am Nachmittag des 23. Januar wieder ankomme.
Nochmals allen Blog Besuchern nur das Allerbeste, viel Glück, gute Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr.
Euer
Ben