Ben`s Blog hier
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Gestern Samstag Nachmittag hat das Dancing Trischli seine Gartenbeiz mit einer tollen Live Musik eröffnet. Diese soll jetzt täglich bei schönem Wetter von 15 Uhr bis ca. 22 Uhr offen haben und die Preise sind ganz in Ordnung.
Zur Eröffnung hat die Musikgruppe "The Gruppe Dirty Bastards" aus Fraufenld gespielt. Die fünfköpfige Rockcoverband spielte Musik aus den 60er bis 80er-Jahre und das hatte einfach gerockt. Eine fantasische Band mit toller Musik. Wollte eigentlich nur kurz nach fünf Uhr vorbeischauen, da ich ja die Nacht zuvor nur 4 Stunden geschlafen habe, aber da einige Mitarbeiter vom Trischli zum Teil weniger oder garnicht geschlafen habe, dachte ich werde es auch ich überleben und gegen abends halbneun ging ich dann nach Hause. Es war ein Nachmittag bei dem das Wetter auch einigermassen mitspielte, einfach alles perfekt. Den Link der Musikgruppe findet ihr unter meinen Links.
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Heute ist ja bekanntlich Muttertag und da sollte man doch wieder einmal an seine Mutter denke und ihr danke für alles was sie uns gegeben hat.
Nun ich selber bin meiner Mutter immer dankbar und finde sie eine tolle, hilfsbereite und fürsorgliche Frau. Sie hat in ihrem Leben viel geleistet, 7 Kinder grossgezogen, nebenbei zu Beginn noch ein Restaurant und Bauerhof mit meinem Vater betrieben. Ja sie hat es im Leben nicht immer leicht gehabt, musste auch einige Tiefschläge und gesundheitliche Probleme einstecken, doch sie hat immer wieder genug Kraft aufzustehen und weiterzugehen. Sie war bzw. ist immer da wenn jemand ihre Hilfe brauchte. Ich kann mir keine besser Mutter als meine vorstellen. Letzten Samstag durfte sie bei bester Gesundheit ihren 70'sten Geburtstag feiern und am Tag zuvor den 48. Hochzeitstag.
Also hier in aller Öffentlichkeit möchte ich dir einfach Danke sagen für alles.
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Ja heute morgen um 0615 Uhr landete der Swiss Airbus 340 in Zürich und ich
natürlich mit dabei. Glücklicherweise durfte ich den über 10 stündigen Flug in der
Business geniessen. Natürlich hat es mich gefreut dass mich heute hier in der
Schweiz auch die Sonne begrüsste. Ich hoffe ich habe sie hierher mitgenommen und
hoffe wenn es jetzt bald in Johannesburg Richtung Winter geht, wir hier den
Sommer schon bald geniessen können.
Natürlich freue ich mich auch wieder hier in der Schweiz zu sein. Obwohl der Aufenhalt in Südafrika toll war, ist es auch schön wieder in der Heimat zu sein. Johannesburg bzw. Südafrika ist ja nicht unbedingt das Afrika wo wir uns vorstellen. Denn ich habe dort während meinem Aufenthalt zum Teil mehr teurere Fahrzeuge auf der Strasse gesehen, als hier bei uns. Der Unterschied zwischen Reich und Arm ist ziemlich krass. Im Stadtteil Boksburg wo mein Hotel war, hat es einige Autogaragen mit zum Teil Luxusautos im Angebot. Das Hotel selber war einfach toll, hat über 400 Mitarbeiter und eine schöne Anlage mit einigen Konferenzräumen. Beim Flughafen Jan Smuts, der grösste Flughafen von Südafrika in Johannesburg wird wie wild gearbeitet und vergrössert, denn im 2010 findet die Fussball-Wm in Südafrika statt. Eines Abends konnte ich auch Sepp Blatter am Flieger einen guten Heimflug wünschen.
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Ja die Zeit vergeht hier im Flug und nur noch eine Woche und es heisst wieder nach Hause zu gehen. Am Donnerstag den 20. April war ein Besuch im Lions Park angesagt. Dieser befindet sich im Norden von Johannesburg Richtung Pretoria. Mit dem Auto ist man in diesem Park unterwegs und trifft auf Löwen, Zebras, Hiänen und andere Tiere. Natürlich konnte man auch die jungen Löwen hautnah erleben und mit ihnen spielen. So nahe sieht man die Tiere wirklich selten. Es war ein gelungener Ausflug und machte viel Spass.
Die Bilder vom Park sind unter Fotos abgelegt.
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Doch es hat sich dann bald zum guten geändert und unsere Gruppe konnte schon einige Sonnenstrahlen geniessen.
Am ersten Donnerstag machten wir (Adi, Mike und ich) eine Johannesburg City Tour bei welcher wir im Carlton Centre vom 50 Stock aus eine tolle Aussicht über Johannesburg hatten.
Die Bilder sind unter Fotos abgelegt. Nachher ging es weiter nach Soweto wo die ärmeren Leute ihn zum Blechhäuser wohnen. Aber irgendwie waren die Leute trotz allem Glücklich und zufrieden, mit dem wenigen wo sie haben. Um meine Schweizer Schokolade welche ich einer Gruppe von Kindern gegeben habe, wurde fast gekämpft.
Anschliessend schauten wir noch in das Haus in welchem Nelson Mandela einmal gewohnt hat und hörten uns seine Geschichte an.
Auch statten wir noch einem weiteren Museum einen Besuch ab, es ging um einen schwarzen Jungen welche in einem Aufstand ums Leben kam.
Doch es war etwas enttäuschend, da lediglich dutzende Fernseher die Geschichte welche sich damals angeblich abgespielt hat, zeigen.
Am Donnerstag, den 6. April holte Stony und mich um 1130 Uhr Andy, ein Polizeisprecher von Johannesburg ab. Er führte uns an ein Tatort, an welchem die Polizei 3 Schwarze verhaften haben, nachdem diese einen Lastwagen mit Farbeimer gestohlen hatten. Es war interessant die Sache mitzuerleben und auch mit örtlichen Polizisten zu sprechen. Anschliessend fuhr uns Andy noch etwas in der Gegend herum und wir besuchten auch eine Polizeistation und die Pferdeeinheit. Am Nachmittag statteten wir der Firma Cueincident im Carlton Centre einen Besuch ab. Was die 180 Hightech Überwachungskameras in Johannesburg City so täglich für Verbrechen aufzeichnen, zeigte uns Neville Huxham, ein Mitarbeiter der Firma. Sie sollen helfen die Verbrechensrate zu reduzieren und auch die Täter zu überführen, was anscheinend schon einige Male geklappt hat. Dank diesen Kameras soll die Verbrechensrate im Zentrum um 80 % zurückgegangen sein, wenn man es glaubt. Ich jedenfalls würde mich auch trotz diesen Kameras im Zentrum nicht wirklich wohl fühlen, nicht umsonst ist diese Stadt die zweitgefährlichste der Welt.