Am 27. März bin ich in Johannesburg angekommen. Doch eigentlich war ich geschockt, war das Wetter am Sonntag vor Abflug in der Schweiz einiges schöner als hier.
Doch es hat sich dann bald zum guten geändert und unsere Gruppe konnte schon einige Sonnenstrahlen geniessen.
Am ersten Donnerstag machten wir (Adi, Mike und ich) eine Johannesburg City Tour bei welcher wir im Carlton Centre vom 50 Stock aus eine tolle Aussicht über Johannesburg hatten.
Die Bilder sind unter Fotos abgelegt. Nachher ging es weiter nach Soweto wo die ärmeren Leute ihn zum Blechhäuser wohnen. Aber irgendwie waren die Leute trotz allem Glücklich und zufrieden, mit dem wenigen wo sie haben. Um meine Schweizer Schokolade welche ich einer Gruppe von Kindern gegeben habe, wurde fast gekämpft.
Anschliessend schauten wir noch in das Haus in welchem Nelson Mandela einmal gewohnt hat und hörten uns seine Geschichte an.
Auch statten wir noch einem weiteren Museum einen Besuch ab, es ging um einen schwarzen Jungen welche in einem Aufstand ums Leben kam.
Doch es war etwas enttäuschend, da lediglich dutzende Fernseher die Geschichte welche sich damals angeblich abgespielt hat, zeigen.
Am Donnerstag, den 6. April holte Stony und mich um 1130 Uhr Andy, ein Polizeisprecher von Johannesburg ab. Er führte uns an ein Tatort, an welchem die Polizei 3 Schwarze verhaften haben, nachdem diese einen Lastwagen mit Farbeimer gestohlen hatten. Es war interessant die Sache mitzuerleben und auch mit örtlichen Polizisten zu sprechen. Anschliessend fuhr uns Andy noch etwas in der Gegend herum und wir besuchten auch eine Polizeistation und die Pferdeeinheit. Am Nachmittag statteten wir der Firma Cueincident im Carlton Centre einen Besuch ab. Was die 180 Hightech Überwachungskameras in Johannesburg City so täglich für Verbrechen aufzeichnen, zeigte uns Neville Huxham, ein Mitarbeiter der Firma. Sie sollen helfen die Verbrechensrate zu reduzieren und auch die Täter zu überführen, was anscheinend schon einige Male geklappt hat. Dank diesen Kameras soll die Verbrechensrate im Zentrum um 80 % zurückgegangen sein, wenn man es glaubt. Ich jedenfalls würde mich auch trotz diesen Kameras im Zentrum nicht wirklich wohl fühlen, nicht umsonst ist diese Stadt die zweitgefährlichste der Welt.
Joburg live
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