Ben`s Blog hier
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Wau, was für ein Wetter heute, über 15 Grad, einfach traumhaft. Doch ich überlege was das die Sonne mir sagen will, vielleicht was mich morgen in Johannesburg erwartet???
Ja, heute ist es soweit um 2235 Uhr startet mein Flieger Richtung Südafrika. Eigentlich bin ich gespannt was mich dort so erwartet, aber sicher freue ich mich auch. Tapetenwechsel tut ja jedem gut, doch wer verflässt schon gerne die gewohnte Umgebung. Aber Johannesburg und auch mein Hotel kenne ich ja aus einem früheren Besuch.
Wenn es mir möglich ist, werde ich auf dieser Page Berichte und auch Fotos vom Aufenthalt reinstellen. Schaut doch einfach gelegentlich hier rein. Natürlich freue ich mich auch auf einen Eintrag im Gästebuch.
Euer Ben
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Die Sonne hat uns nicht vergessen...
Wow was sehe ich da am Himmel??? Aha es ist die Sonne die mir entgegenstrahlt. Endlich zeigst du dich auch mal wieder in voller bracht. Und ich darf mal wieder in den Extradienst. Fussball ist angesagt. Wer gegen wen spielt, fragt mich das nicht, weil es mich eigentlich nicht interessiert. Hoffen wir mal das die lieben Fans von der Sonne aufgeheitert kommen und nicht grosse Probleme machen.
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Bei diesem Wetter, siehe vorheriger Eintrag, fällt es einem nicht schwer die Schweiz nach wärmeren Gefilden zu verlassen. In den letzten Tagen kam der Entscheid wohin ich gehen darf. Es geht nach Johannesburg Südafrika wo ich am Flughafen für die Sicherheit einer Schweizer Fluggesellschaft sorgen darf oder muss.
Johannesburg ist ja nicht gerade das sicherste Pflaster der Welt, man sagt sogar die gefährlichste Stadt der Welt. Als ich im Juni 1995 während der Rugby Weltmeisterschaft ebenfalls meinen Sicherheitseinsatz in diesem Ort machte, wurden am Tag einige Rugby Spieler im Stadtzentrum überfallen. Doch ich selber hatte nie Probleme und war im September 03 bereits das zweite Mal dort. Vorsichtig muss man immer sein, aber nicht ängstlich. Gewisse Stadtteile sollte man bei Nacht und andere Tag und Nacht nicht betreten bzw. befahren. Doch es wurde auch einiges in Punkte Sicherheit aufgerüstet. So wurden im Jahr 2000 im Zentrum über 100 Hightech Videokameras installiert. Diese sehen in jeden Ecken und Winkel und wird durch eine Privatfirma betreut. Sobald der Videooperator etwas verdächtiges feststellt, werden Bilder der Polizei übergeben, welche umgehend ihre Patrouille losschickt. Laut Chef dieser Sicherheitsfirma soll dank den Kameras eine Verbrechensreduktion von 80 % stattgefunden haben????
Jedenfalls geht’s für mich am 26. März los und ich fliege nach Johannesburg. Bestimmt werde ich meine Zeit sicher geniessen bis ich am 1. Mai wieder in der hoffentlich wärmeren Schweiz ankomme.The Birchwood Hotel wird meine Unterkunft während dieser Zeit sein. Eine schöne und nicht gerade günstige Unterkunft.
Hier der Link zum Hotel: http://www.birchwoodhotel.co.za/
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Jedenfalls mache ich das Wetter hier nicht mehr lange mit und gehe schon bald mal wieder an die Wärme.....
mehr später....
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Was bisher geschah......
Heisst es doch so schön in den Filmserien. Nun hier möchte ich mitteilen was es mit mir und der Dom Rep (Dominikanische Republik) so auf sich hat.
1. Teil / 1. Urlaub
Im Juni 04 war wieder einmal zwei Wochen Ferien angesagt, die Frage war nur wohin, da ich alleine reisen wollte, musste oder konnte. Nun von einem Kollegen (Mäsi) bekam ich den Tipp, mal einen Abstecher in die Dom Rep zu machen. Das Land, das Wetter, das Klima und die Leute (Frauen) sollen einfach toll sein. Also holte ich mir via Internet einige Infos. Ich bin kein Freund von AI (All Inklusiv) und sitze auch nicht gerne 9 Stunden in einem Flieger um anschliessend in eine geschlossen Ferienanlage zu gehen. Da kann ich auch nach Mallorca gehen, die Flugzeit ist bei weitem nicht solang. Ich wollte raus und auch andere Leute treffen, Discos und Fun war angesagt. Essen wo ich will und zu jeder Tag und Nachtzeit, einfach wenn ich Hunger habe. Auch ist es in den meisten AI Hotels ein Problem, wenn man einmal zu zweit nach Hause kommt.
Well, Mäsi war in Puerto Plata und er hat davon geschwärmt, wie toll es war. Gell Mäsi, doch er meinte, dass es für den Ausgang nicht so der Hit war. Ich weiss heute nicht mehr wie ich dann auf das Ort Sosua kam. Ich fand im Internet das Hotel Voramar, dass als Singelhotel angepriesen wurde und da dachte ich, dass ist genau Perfekt für mich. Die Fotos auf der Homepage waren toll und der Emailverkehr mit dem Hotel war auch Positiv. Der Preis für die Unterkunft war für mich damals in Ordnung. Also ging ich ins Reisebüro (will nicht sagen welches, hoffentlich lesen sie das hier nicht, denn ich habe glaub bis heute noch keine Kreditkartenverbuchung erhalten) und buchte relativ kurzfristig meinen Flug. Leider war es nicht mehr einfach einen guten und günstigen Flug zu finden. Schlussendlich fand wir den Condor/Thomas Cook Flug von Zürich via Frankfurt nach Puerto Plata. Mit der Rückflugbuchung gab es ein Problem und wir mussten diesen nach Basel, anstatt Zürich buchen. Auch der Preis über 1500.- Schweizer Franken war nicht gerade billig. Auch waren es auf Grund des engen Zeitraums Schlussendlich nur 11 Tage Aufenthalt.
Also dann ging die Reise los. Morgens früh mit dem Flieger (Lufthansa) von Zürich nach Frankfurt nach einem längeren Aufenthalt, dann mit der Condor nach POP (Puerto Plata), wo ich nach einem langen Tag und Flug am späten Nachmittag (6 Stunden Zeitdifferenz) müde ankam. Nach dem Visumkauf (10 Dollar) ging’s anschliessend durch den Zoll und ohne Bestechung nach draussen. Die erste Zigarette in der Dom Rep tat gut und die Hitze und Luftfeuchtigkeit, hauten mich fast nieder. Die Kofferträger und Taxifahrer welche mich immer wieder belästigten, wollte ich dafür fast niederhauen. Von weitem sah ich dann jemanden mit einer Tafel wo mein Name drauf stand. Puhh Glück gehabt. Es war Andy (Hausmeister vom Voramar). Es traf bei Andy auch noch ein weiterer Gast (Frank aus Deutschland) ein, er war im gleichen Flieger. Nach der Begrüssung ging’s zum Fahrzeug, ein Pick Up, der bei uns sicher nicht mehr vorgeführt werden könnte. Die Fahrt zum Hotel empfand ich als relativ lange, obwohl es dass nicht einmal ist, da der Flughafen von POP eigentlich fast in der Mitte von Sosua und POP liegt. Nun vermutlich kam es mir auch so lange vor weil Frank ununterbrochen geredet hat, grins. Das Hotel Voramar (siehe Bild) liegt etwas östlich vom Zentrum von Sosua im Gebiet Playa Chiquita gerade neben dem Casino. Sonst ist da draussen nicht viel los, also eher ruhige Gegend. Im Hotel angekommen gab es einmal ein Begrüssungsbier (das Presidente) und nachher wollte ich nur noch auf das Zimmer A7 um mich auszuruhen. War todmüde von der langen Reise und da ich im Flieger normal nicht schlafen kann. Ich verstaute einmal notdürftig die Kleider und wollte etwas ausruhen. Ich glaube ich hatte etwas geschlafen und dann ging ich runter um mein Nachtessen, welches ich ja inbegriffen gebucht hatte einzunehmen. Die Leute im Hotel waren alle wirklich sehr nett und hilfsbereit und man konnte auch Deutsch reden, dass war mir insofern hilfreich, da ich gesehen habe, dass ich in diesem Land mit Englisch nicht weiterkam. Wenn man sich mit den Einheimischen, also Dominikaner/innen unterhalten will, ist Spanisch angesagt. Da halfen mir meine wenigen Italienischkenntnisse nur ein klein wenig weiter. Englisch redet hier praktisch niemand.
Ja im Hotel an der Bar tummelten sich zum Teil einige tolle und auch kuriose Gestalten. Doch hinter der Bar arbeitete mein Traum Filomena. Sie war ein Mischling zwischen Domi/Haiti. Sie war am Englisch lernen und so konnten wir uns einigermassen in dieser Sprache unterhalten. Sie wollte später nach der Ausbildung zur Polizei gehen, was ich ihr gerne abgenommen habe und sie wäre sicher eine strenge Polizisten gewesen.
Natürlich gehört zu Sosua auch der Strand mit seinen Bars unter den Palmen dazu. Der Strand nicht so der schönste, aber ich bin ja selber kein grosser Sonnenanbeter. So sass ich lieber am Schatten in Tom’s Beach Bar. Tom ein ehemaliger Polizist aus Deutschland führt diese nicht unbekannte Bar schon seit langer Zeit. Als ich eines Tages mit einem Deutschen Kollegen, glaub er hiess Volker an dieser Bar war und uns mit flüssigem eindeckten und Dominosteine hinreihten, sagte er, schau mal dort. Er zeigte Richtung Dusche, wo ein Mädel im knappen Bikini sich dem kühlenenden nass hingab, sie schaute einfach traumhaft aus. Nach der Dusche spazierten sie mit zwei Kolleginnen bei uns vorbei. Wären unsere Augen nicht festgemacht, wären sie uns vermutlich rausgefallen.
(Bild Volker und seine Freundin)
Unsere Blicke verfolgten sie noch eine Zeit lang bis wir sie nicht mehr sahen. Schnell hatten wir unser Zeche bei Tom beglichen und machten uns auf den Weg den Strand etwas weiter zu erkunden. An einer anderen Stranbar Richtung Jeramicos sahen wir die drei Damen sitzen. Natürlich war es ihnen nicht entgangen, dass wir sie vorher mit unseren Augen verfolgten. Sie forderten uns auf doch Platz zu nehmen und etwas zu trinken. Der Aufforderung kamen wir selbstverständlich gerne nach. Zum Glück war mein Deutscher Kollege der Spanischen Sprache mächtig und konnte für mich übersetzen. Meine Schönheit hatte so eine blaue Wollmütze an. Ich hatte dann mit ihr ausgemacht, dass sie doch am Abend in mein Hotel vorbeikommen solle. Was sie auch zusagte. Volker und ich gingen nach unserem amüsanten Strandausflug wieder zurück Richtung Hotel. Er erwartete seine Freundin welche heute ihre Familie besuchte, wieder zurück. Im Hotel angekommen wartete die Freundin von Volker bereits auf ihn. Wir hatten uns bereits frisch gemacht um später gemeinsam in ein tolles Restaurant am Meer unser Abendessen einzunehmen. Also warteten wir an einem Tisch nur noch auf meine Begleitung. Plötzlich kam ein Mädel auf uns zu und setzte sich an den Tisch. Volker und ich schauten uns zuerst fragend an und erst jetzt erkannten wir sie wieder. Sie trug nun dass Haar offen und sah traumhaft aus. Nun denn wir waren komplett und es ging zum Abendessen. Es war ein wunderbares spezielles Restaurant am Meer. Das Essen war einfach spitze und der spezielle Kaffee welcher am Tisch auf amüsante Art zubereitet und serviert wurde, muss man einfach gesehen haben. Den Namen meiner Begleitung ist mir in der zwischenzeit entfallen, denn mit mein Namensgedächtnis stehts nicht zum Besten. Doch das Foto von ihr hier konnte ich euch nicht vorenhalten. Na sieht sie nicht süss aus. Wir gingen öfter mal in die Disco, Casino oder Strand.
(Bild der kleinen Strandnixe)
An einem Abend machten wir, Henning, Frank und meine Wenigkeit uns auf die Piste. Es soll vor Cabarete eine tolle Bar geben, wo das Bier günstig ist und auch sonst für Unterhaltung gesorgt sei. Tipico heisst diese Bar. Nun den bestiegen wir ein Taxi und als wir den Preis ausgemacht hatten, ging’s los. Die Bar wirklich im nirgendwo kurz vor Cabarete auf der linken Seite. Es befand sich darin eine grössere offene Bar und es waren viele Damen anwesend, aber kaum Gäste. Angeblich konnte man mit den Damen in ein Zimmer gehen und vergnügliche Stunden verbringen, doch ich verzichtete auf dieses Angebot und widmete mich dem Presidente. Obwohl ich kein grosser Biertrinker bin, schmeckte mir dieses Bier vorzüglich. Es kam dann trotzdem noch zu einer interessanten Unterhaltung, da ja Henning und Frank der Spanischen Sprache recht gut mächtig waren. Angeblich soll Frank nach dem Besuch noch öfters dort gewesen sein und früh morgens heimgekommen. Nach dem Besuch ging es mit dem Taxi wieder zurück nach Sosua. Wir wollten zusammen noch einen Abstecher in die Disco Classico machen, die einzige Disco die in dieser Zeit in Sosua geöffnet hatte. Alle anderen waren schon seit einiger Zeit bzw. Monate geschlossen. Leider konnte Henning mit seinem Kurzarm Tshirt nicht rein und so vergnügten wir uns in einer Bar draussen. Es gesellten sich sehr schnell zwei Dominikanerinnen zu uns welche Henning kannten. Natürlich wurden sie in unserer Runde mit einem Presidente willkommen geheissen. Aber ihre Biere waren schneller leer, als wir bestellen konnten. Ja die Zeit verging im Flug und schon bald ging es mit dem Motoconcho (Motorradtaxi) zurück ins Hotel.
So, ich hoffe euch hat dieser Bericht gefallen und ihr wollt mehr lesen, na klaro doch, demnächst wieder in diesem Blog.